Angst beim Zahnarzt

Die Angst vor der Zahnbehandlung ist eine häufig vorkommende Erkrankung. Schätzungen zufolge leidet jeder dritte Erwachsene unter dieser Angst, aufgrund einer oder mehrerer traumatischer Erfahrungen aus der Kindheit.

Der Patient trägt keine Schuld an dieser Angst. Angstpatienten sind nicht in der Lage ihre Angst zu kontrollieren, wobei das Wissen um die Notwendigkeit der Behandlung keiner Rolle spielt, auch wenn diese Behandlung schmerzfrei gestaltet werden kann. Der Patient ist ohnmächtig, „ohne Macht“, seine Angst zu kontrollieren.

Das führt leider sehr oft dazu, dass Angstpatienten erst dann zu Behandlung präsentieren, wenn diese – bedingt durch entzündliche Prozesse – nicht mehr völlig schmerzfrei gestaltet werden kann. Die sich dann anschließenden Behandlung führt zur Bestätigung der Wirklichkeitskonstruktion des Patienten. Damit hat sich ein Teufelskreis etabliert.

Dr. Kullmann ist in der Lage in diesen Situationen syptomatisch zu behandeln (Coaching plus pharmakologischer Ansatz), damit die zahnärztliche Therapie durchgeführt werden kann. Den Anspruch einer ursächlichen Therapie verfolgt Dr. Kullmann nur aus dem Bereich des systemischen Coachings heraus. Hypnose-Techniken werden in diesem Zusammenhang ausdrücklich nicht eingesetzt.